Careum, als wichtiger Stakeholder in der Ausbildung für den Schweizer Gesundheitssektor, befindet sich in einem kontinuierlichen Veränderungsprozess, um sich an die neuen Anforderungen vom Markt anzupassen. Dabei ist die Zusammenarbeit in den Teams und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit der entscheidende Faktor, um eine erfolgreiche Zukunft bei Careum zu gestalten. Unter der Leitung von CEO Stefan Spycher erkannte das Leitungsteam von Careum die Notwendigkeit einer Lösung, die nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit messen oder einen einmaligen Workshop beinhaltet, sondern die Teams kontinuierlich befähigen kann, erfolgreich zusammenzuarbeiten und eine zukunftsfähige Kultur zu etablieren.
Eine neue Ära der Zusammenarbeit einläuten
Stefan Spycher machte während seiner Zeit bei der Bundesverwaltung die Erfahrung mit einer Befragungslösung und Workshops, welche alle zwei Jahre zur Anwendung kam und als state of the art galt. Trotz seiner fortschrittlichen Natur führte dieses Instrument zu gewissen Herausforderungen. Es offenbarte zwar Unzufriedenheiten unter den Mitarbeitenden, aber es blieb oft unklar, was genau die Ursachen dieser Unzufriedenheiten waren. Die Antworten der Mitarbeitenden warfen Fragen auf und es war nicht immer ersichtlich, ob diese Antworten konkrete Probleme widerspiegelten oder lediglich allgemeine Signale darstellten. Um diese Unklarheiten zu adressieren, organisierte die Verwaltung Workshops. Diese dienten dazu, die Ergebnisse des Feedback-Instruments zu verstehen und zu interpretieren. Ein sehr grosser Aufwand, welcher wenig nachhaltige Verändeurngen mit sich gebracht hat.
In diesem Kontext wurde laut Stefan Moodtalk als eine geeignetere Alternative identifiziert. Aus seiner Sicht unterscheidet sich Moodtalk von anderen Instrument durch seine Fähigkeit, in kürzeren Zyklen Feedback zu sammeln, unmittelbare Diskussionen in Teams zu ermöglichen und direkt in den Teams Lösungen umzusetzen. Teams werden befähigt sich selbstständig weiterzuentwickeln, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit sicherzustellen.
Moodtalk: Ein flexibler, teamorientierter Ansatz
Die Einführung von Moodtalk bei Careum war durch seine einzigartige Flexibilität gekennzeichnet, die es jedem Team ermöglichte, seinen eigenen Rhythmus bei der Nutzung des Tools zu finden. "Sie arbeiten jetzt alle mit Moodtalk und haben ihren eigenen Rhythmus, wie oft sie es einsetzen", erklärt Stefan. Diese Anpassungsfähigkeit sorgte dafür, dass das Tool nicht nur ein von oben verordnetes Mandat war, sondern eine anpassbare Lösung, die die Teams je nach ihren spezifischen Bedürfnissen übernehmen und integrieren konnten.
Die Einführung von Moodtalk hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Teamdynamik bei Careum und förderte eine Umgebung, in der ein offener Dialog zur Norm wurde. Stefan beobachtete: "Es ist eine kulturelle Intervention auf Teamebene. Wir sprechen zum Beispiel im Leitungsteam alle vier oder sechs Wochen darüber, wie es uns geht und wie wir die Zusammenarbeit verbessern können." Diese regelmässige, strukturierte Kommunikation trug dazu bei, potenzielle Probleme präventiv anzugehen und eine positive Teamatmosphäre zu erhalten.
"Mit Moodtalk hat man ein Instrument, das einen sehr rasch zu den Menschen und zu den Themen bringt, welche sie beschäftigt. Sowohl die guten, aber auch die weniger guten Dinge können adressiert und gelöst werden. Also ich bin wirklich sehr begeistert vom Instrument."
— Stefan Spycher, CEO Careum
In 45 Minuten zu Lösungen von organisationsweiten Herausforderungen
Einer der Hauptvorteile von Moodtalk ist, wie Stefan betont, die Fähigkeit, umfassendere organisatorische Probleme aufzudecken und alle in den Veränderungsprozess zu involvieren. "Wenn es um grössere Themen geht, taucht etwas ganz natürlich im Moodtalk auf und kommt dann an die Spitze der Organisation", sagte er. So konnte Careum während dem Fokusevent im Sommer 2023 innerhalb von 45 Minuten mit allen Mitarbeitenden in einem gezielten Workshop auf den Daten von Moodtalk aufbauen und gezielt ausarbeiten, wie die subjektive Arbeitsbelastung bei Careum reduziert werden kann. Was mit Moodtalk in 45 Minuten möglich war, dauert ansonsten Wochen oder Monate. Diese Eigenschaft von Moodtalk ermöglichte es der Careum-Führung, gezielte Diskussionen durchzuführen, die zu einer fundierten Entscheidungsfindung und strategischen Problemlösung führten.
Für Stefan Spycher war Moodtalk mehr als ein Feedback-Mechanismus; es war ein Tool, das perfekt mit seiner Führungsphilosophie übereinstimmte. "Für mich als CEO ist es ein hervorragendes Instrument, um die Kultur weiterzuentwickeln", sagte er. Seine Begeisterung für Moodtalk rührte von seiner Fähigkeit her, schnelle, positive Veränderungen in der Unternehmenskultur herbeizuführen, und machte es zu einem wichtigen Bestandteil seiner Strategie zur Förderung eines partizipativen, reaktionsfähigen Arbeitsumfelds.
Eine Empfehlung für den Einsatz von Moodtalk
Stefan befürwortet Moodtalk nicht nur bei Careum, sondern sieht den potenziellen Nutzen für eine Vielzahl von Organisationen. "Es ist eine einfache, aber fesselnde Idee. Man trifft sich und redet in gewissen regelmässigen Abständen über die Zusammenarbeit", sagt er. Sein Glaube an die Fähigkeit von Moodtalk, die Teamdynamik und die Kommunikation zu verbessern, macht es für ihn zu einem empfehlenswerten Werkzeug für jede Organisation, die eine engagierte und einfühlsame Kultur fördern möchte.